Hier finden Sie die schönsten Operetten und Informationen zu deren Komponisten.

Die Texte der schönsten Operettenlieder, ja sogar ganze Libretti können Sie bei den einzelnen Operetten nachlesen.

Bei den Operetten und deren Lieder eingebundenen Videos aus Youtube holen Sie sich Appetit auf Musikgenre Operette. Mitsingen erlaubt!



Viel Spaß bei Stöbern!


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  • venedig


Zu der so genannte goldene Operettenära, die Mitte 19. Jahrhunderts begann, gehören Franz von Suppé mit „Boccaccio“, Johann Strauss Junior mit „Die Fledermaus“, „Der Zigeunerbaron“, „Wiener Blut“ usw., Carl Millöcker mit „Der Bettelstudent“, Richard Heuberger mit seinem "Der Opernball" und Carl Zeller mit „Der Vogelhändler“. Das sind Werke, die noch heute zum Pflichtprogramm vieler Bühnen gehören. Vor allen ist „Die Fledermaus“ von Johann Strauß immer wieder zu hören. Meist sind es die unvergesslichen Melodien, die den Werken einen großen Erfolg bescherten.

Natürlich ist Wien, die prächtige Kaiserstadt, Zentrum der Donaumonarchie und kulturelles Zentren der Welt, der Schauplatz vieler Operetten. An seiner geographischen Lage und der "Funktion als Tor zu Osteuropa" mag es auch liegen, dass Zigeunermusik oder russische Tänze einen wichtigen Teil der Operettenmusik darstellen.

In der silberne Operettenära finden nach der Jahrhundertwende Franz Lehár mit „Die lustige Witwe“, „Das Land des Lächelns“, „Der Zarewitsch“ usw., Leo Fall mit „Die Dollarprinzessin“ und „Die Rose von Stambul“, Emmerich Kálmán mit der „Gräfin Mariza“, „Die Czárdásfürstin“ und vielen mehr, sowie Ralph Benatzky mit seinem „Im Weißen Rössl“ ihren Platz.

Kaum ein Komponist hat je eine solche Zahl an unvergesslichen Melodien geschaffen, wie Franz Lehár. Sein „Dein ist mein ganzes Herz“ wurde in fast jede Sprache der Welt übersetzt, und wer kennt „Lippen schweigen, s’flüstern Geigen“ nicht. "Sein "Wolgalied" aus dem Zarewitsch ist für mich das schönste Operettenlied überhaupt.

Weitere namhafte Komponisten der silbernen Ära sind Oscar Straus, Edmund Eysler, Eduard Künneke, Robert Stolz, Nico Dostal oder der Berliner Paul Lincke.

Die Operette (kleine Oper) entstand um die Mitte des 19. Jahrhunderts aus Singspiel, Vaudeville und Opéra comique in der kommerziellen Unterhaltungskultur von Paris und Wien.

Operetten sind heitere Bühnenwerke mit Musik, bei denen im Unterschied zur Oper die Dialoge oft gesprochen werden. Die Handlung ist deutlich frivoler als in den Opern, die fast ausschließlich Gesang und dramatisches Schauspiel beinhaltet. Die neuesten, teils skandalösen Modetänzen der Zeit sind eingebaut: In Paris der Can-Can, in Wien der Walzer, in Berlin der Marsch und die Schnellpolka

Von der Opéra comique unterscheidet sich die Operette nach Art von Offenbach dadurch, dass sie ein ins Groteske überzeichnetes, unterhaltendes Abbild seiner Gegenwart ist.

Die so genannte goldene Operettenära endete zur Jahrhundertwende mit Richard Heubergers "Der Opernball".

Mit dem sensationellen Erfolg von Franz Lehárs "Die lustige Witwe" wurde 1905 eine zweite Glanzzeit eingeläutet, die "silberne Operettenära" genannt wird. Fast alle deutschsprachigen Operetten handeln dabei ähnlich. Meist verliebt sich ein Jüngling in eine schöne Dame, welche aber unerreichbar scheint. Und schon beginnen Intrigen, Fremdgehen, Verwechslungen, Irrtümer und Lügen. Aber am Schluss ist jeder im Besitze seiner Angebeteten, der alte Lüstling kehrt glücklich zu seiner Alten zurück, und alles ist wieder in Ordnung.

Nach dem Ersten Weltkrieg verdrängten Revue, Kabarett und Kino langsam die Operette. Aber auch in den zwanziger Jahren konnten bis nach dem Zweiten Weltkrieg Operetten-Erfolge erzielt werden. Auch hier wieder war die Operette aktuell. Modernere Formen der Tanz- und Unterhaltungsmusik, wie Shimmy und Foxtrott hielten ihren Einzug. Oft begannen Schlager ihren Siegeszug in den neuen Unterhaltungsmedien (Grammophon, Radio, Tonfilm) und fanden dann zurück auf die Bühne.

Dabei gewannen modernere Formen der Tanz- und Unterhaltungsmusiken gewannen neben traditionellen Walzer-, Polka- oder Marsch-Motiven stark an Einfluss, etwa Shimmy und Foxtrott. Schlager begannen ihren Siegeszug nicht mehr unbedingt auf der Bühne, sondern konnten von den neueren Medien Grammophon, Hörfunk und später dem Tonfilm ausgehen und von dort aus auf die Bühne zurückwirken. Seit den 1930er-Jahren gab es originale Filmoperetten (zum Beispiel Die drei von der Tankstelle).

Als moderne Weiterentwicklungen der Operette können die Musicals bezeichnet werden, zum Beispiel My fair Lady.

Leider werden heute in Deutschland kaum mehr als ein halbes Dutzend der „klassischen“ Werke aufgeführt. In Österreich dürften es etwas mehr sein. Aber immer wieder verstehen es auch die Regisseure unserer Zeit, aktuelle Begebenheiten einzubauen.

Der Operettenbesuch ist für mich immer wieder ein besonderes Erlebnis.

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