aus "Madame Dubarry"

Was ich im Leben beginne,
das mach' ich ganz, das mach' ich ganz,
was ich auch kühn mir ersehne,
das mach' ich ganz, das mach' ich ganz,
wer mir im Leben begegnet,
denkt immer drsan, denkt immer dran,
ob man mir flucht ob mich segnet,
eines sagt jedermann:

Ja, so ist sie, die Dubarry,
wer sie einst sah, vergisst sie nie.
Voll Charme, doch ohne Prüderie,
ja, so ist sie, die Dubarry.

Lachen und tanzen und singen,
das macht mich froh, das macht mich froh,
wenn süsse Lieder erklingen,
das macht mich froh, das macht mich froh,
lass' meine Stimme ich hören.
ist man beglückt, ist man beglückt,
jeglicher Klang muss betören,
und man sagt ganz entzückt:

Ja, so singt sie, die Dubarry,
wer sie gehört, vergisst sie nie.
Voll Glanz und Charme und Poesie,
so singt nur  sie, die Dubarry.

Wem ich mein Herz einst in Liebe geschenkt,
wer seinen Blick in den meinen gesenkt,
wen ich umfasste in heisser Glut,
wer mich einst sah, dem bin ich gut.
Wen ich im Leben hab' einmal geküsst,!
der kann vertehen, was Liebe ist.
Und so ein Kuss voll Temp'rament,
wie er auf den Lippen brennt.
Ah...

Ja, so küsst sie, die Dubarry,
denn niemand liebt so heiss wie sie,
den Kuss von ihr vergisst man nie,
so küsst nur sie, die Dubarry.