Operette von Franz Lehár, Text von Willner und Bodanzky
uraufgeführt am 22.11.1909 in Wien
Der alternde Fürst Basil ist vernarrt in die junge, hübsche Sängerin Angèle. Er will sie heiraten. Um ihr zuvor einen standesgemäßen Namen zu verschaffen, bietet er dem absolut armen Grafen von Luxemburg eine halbe Million, wenn der sich mit Angèle trauen läßt und sich danach wieder von ihr trennt. Der Graf darf seine Braut aber nicht kennen. Die Trauung wird vollzogen, ohne daß sich die beiden angesehen haben.
In Paris lernen sie sich aber kennen und lieben. Sie wissen natürlich nichts davon, daß sie unter so abenteuerlichen Umständen eigentlich verheiratet sind. Das kommt aber durch den eifersüchtigen Fürst Basil heraus, der sie trennen will. Durch sein Ehrenwort für drei Monate gebunden, nähert sich Graf seiner Geliebten in dieser Zeit nicht.
Die beiden reisen ab und treffen eine ältliche russische Fürstin, die ein Eheversprechen von Fürst Basil hat. Der Zar greift ein: Basil muß die ältliche Fürstin heiraten. Happyend für Angèle und den Grafen von Luxemburg.
Die bekanntesten Lieder:
Bist du's, lachendes Glück
Frau Gräfin, Sie erlauben wohl
Ein Stübchen, so klein ..
Lieber Freund, man greif nicht nach den Sternen
Mädel klein, Mädel fein
Unbekannt, deshalb nicht minder int´ressant..