Operette in drei Akten von Franz Lehár, Text von Knepler und Jenbach
uraufgeführt am 30. Oktober 1925
Der berühmte Geiger Paganini lernt in einer Waldschenke Fürstin Anna, die Schwester Napoleons, kennen. Beide entbrennen in Liebe zueinander. Am Hof der Fürstin leben sie ihrer Leidenschaft. Da erfährt der Kaiser davon und droht Paganini mit Verhaftung, wenn er nicht sofort verschwindet. Anna ist entschlossen, ihrer Liebe alles zu opfern. Da zeigt ihr die eitle Sängerin Bella eine ihr selbst von Paganini gewidmete Romanze. Anna fühlt sich hintergangen. Sie überläßt Paganini seinem Schicksal. Beim Abschiedskonzert am Abend spielt Paganini so hinreißend und versöhnt damit die Fürstin versöhnt. Nach schwerem inneren Kampf trennt sich die Fürstin von Paganini und gibt ihn der Welt und seiner Kunst zurück.
Die bekanntesten Lieder:
Deinen süssen Rosenmund... (Paganini)
Einmal möcht' ich was Närrisches tun (Bella Giretti - Pimpinelli)
Gern hab ich die Fraun geküsst (Paganini)
Liebe, Du Himmel auf Erden (Elisa)
Mit den Frau'n auf Du und Du (Bella Giretti - Pimpinelli)
Niemand liebt dich so wie ich (Elisa - Paganini)
Wo meine Wiege stand, ich weiß es nicht (Elisa)